Das Jungscharlager 2008 führe uns 32 Kinder und die vier Betreuer ins schöne Waldviertel nach Groß Schönau.

Nach einer zweieinhalb stündigen Busfahrt wurden wir von Herrn Bruckner, dem Besitzer der Pension, empfangen und in die Zimmer gebracht, die uns auf den ersten Blick viel zu klein vorkamen, doch da wir sie eigentlich nur zum Schlafen nutzten, gewöhnten wir uns schnell daran. Denn untertags waren Action, Spaß, Spannung und vor allem Bewegung und Sport angesagt. Langweilig wurde uns nie, da sich die Betreuer das Ziel setzten, uns jeden Tag ein volles Programm zu bieten, das uns k.o. machte, dass sie in der Nacht Ruhe hatten. Das gelang ihnen auch super, denn auf dem Spielplatz, der zur Pension dazu gehörte, spielten wir (also hauptsächlich die Burschen mit dem Herrn Pfarrer) Fußball, fuhren mit Tret-Gokarts, spielten Federball und andere Ballspiele, schaukelten so hoch es ging, machten Wettbewerbe und vieles mehr. Und sogar nach dem Abendessen machten wir noch Wanderungen beziehungsweiße Spaziergänge, zum Beispiel zum „Rabenloch“.

Andere Highlights waren die Papiermühle in Bad Großpertholz, von der jeder ein selbst geschöpftes Blatt Papier als Andenken mit nach Hause bekam, ein Rundgang durch die Blockheide, den wir erst nach ungefähr 15 „ich will nach Hause“, 32 „ich hab’ Durst“, 10 „wie lange noch“, 25 „wann sind wir endlich da“ und mehreren Pausen schafften, doch mit einem Eis in der Stadt Gmünd waren dann alle Blasen und Fußbeschwerden vergessen. Auch ein Badeteich stand auf dem Programm, den wir aber schnellstens verließen, nachdem wir Blutegel entdeckten.

Ein Parcours und Hindernislauf zwischen, unter und auf den Felsen in der „Steinernen Stube“ gehörte auch dazu. Genauso wie Würstel grillen am Lagerfeuer, Heidelbeeren essen, im Wald verirren (am Rückweg von der Johanneskapelle), ein Fußballmatch gegen ältere Einheimische, ein Discoabend, ein Pokerabend und natürlich der „Bunte Abend“, der mit einer Modenschau, „Schneewittchen“ und einem Activity für die Betreuer der Ausklang einer schönen Woche war.

Zum Schluss noch einmal ein riesengroßes Dankeschön an die Betreuer: Herr Pfarrer, der bei jedem Fußballmatch dabei war (und sich dabei die Hand brach), Angela, die für jede Verletzung und jedes Weh-wehchen ein Pflaster dabei hatte, Anni, die sich um die Heimweh-Kinder kümmerte und Maria, die mit Singen die Wanderungen nur halb so lange erscheinen ließ.

Es war nicht einfach mit uns 32 Kindern, aber ihr hattet alles super im Griff!!

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Jungscharlager 2008